Michael Korte – Senior Full-Stack Developer Freelancer aus Dortmund

Teil 11 – Was wir jetzt gebaut haben

Dieses Tutorial hatte ein klares Ziel: den Weg bis zu Clean-Output-MVC v0.1 nachvollziehbar zu machen – nicht als Dogma, sondern als lernbaren Aufbau.

Wir haben kein fertiges Produkt gebaut, sondern ein Fundament.

11.1 Der Weg in Kurzform

• klassisches MVC verstanden (Teil 1)
• Grenzen & Bruchstellen erkannt (Teil 2)
• bewusste Architekturentscheidungen getroffen (Teil 3)
• klaren Request- & Render-Lifecycle aufgebaut (Teil 4–6)
• Templates, Blocks und Assets sauber getrennt (Teil 7–9)
• Fehler als regulären Output definiert (Teil 10)

11.2 Was Clean-Output-MVC bewusst ist

• ein MVC-Core
• eine Render- & Output-Engine
• eine Grundlage für strukturierte Websites
• ein System für Entwickler mit Qualitätsanspruch

11.3 Was es bewusst nicht ist

• kein CMS
• kein Page-Builder
• kein Plugin-Marktplatz
• kein Framework für alles

11.4 Warum die Strenge Absicht ist

Clean-Output-MVC vertraut nicht darauf, dass „man es schon richtig macht“.

Es versucht stattdessen:

• Fehler früh sichtbar zu machen
• Output erklärbar zu halten
• Architektur nicht verhandelbar zu machen
• Qualität strukturell zu erzwingen

11.5 Ausblick über v0.1 hinaus

Mit v0.1 endet das Fundament – nicht die Reise. Aufbauend auf diesem Core folgen weiterführende Tutorials zu v0.2, die bewusst optional sind.

• Components & Capabilities
  Domain-Logik als austauschbare Bausteine
• Optionale Services
  Datenbank, Cache, Search – ohne Core-Abhängigkeit
• Admin-Shell & Werkzeuge
  Systemnahe Tools statt CMS-Magie
• SEO- & Accessibility-Checks
  Validierung vor dem Livegang, nicht danach
• Fehlertoleranz & Degradation
  System läuft weiter, auch wenn Capabilities fehlen

Abschluss

Wenn du dieses Tutorial vollständig durchgearbeitet hast, verstehst du nicht nur wie Clean-Output-MVC funktioniert, sondern vor allem warum.